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Jahresrückblick 2023 - Ich muss nicht perfekt sein!

Glücklich schauende Frau mit Sonnenbrille guckt aus dem Wohnmobilfenster.
Ich in meinem Slowmobil. Mein absoluter Lieblingsplatz! © Griselka 2023

Liebe Freund:Innen des nachhaltigen Konsums, liebe Nähfreund:Innen

und liebe Neuleser:Innen,

 

herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe meiner Nachhaltigkeitsbilanz auf meinem Weg zu einem grünen Kleiderschrank.

 

Nachhaltigkeitsbilanz? Grüner Kleiderschrank?

 

Wer neu hier liest, wird mit diesen Begriffen vielleicht nicht viel anfangen können. Oder, vielleicht ahnen, was ich damit meine.

 

Was für ein Jahresrückblick erwartet Euch hier?

 

Diese spezielle Form von Jahresrückblick habe ich 2019 gestartet. Dieses ist also schon meine 5. Nachhaltigkeitsbilanz. Ich versuche damit, mein Konsumverhalten in Sachen Textilien zu reflektieren.

Meine Devise ist #SayNoToFastFashion und #BuyLessChooseWellMakeItLast -

Wie nah bin ich meinem Ziel einer komplett nachhaltigen und ressourchenschonenden Garderobe gekommen?

 

Da ich aber in diesem Jahr zum ersten Mal bei der #jahresrückblog Challenge von Judith Peters @sympatexter mitmache, um meinen Blog auf die nächste Ebene zu bringen, erweitere ich das Themenfeld ein klein wenig, aber nicht zu sehr! ;-)

 

Um mir Inspiration für meinen persönlichen Jahresrückblick zu holen, habe ich alle meine Fotos, Social-Mediaposts, Kalender und Blogartikel gesichtet. Ich habe sogar einen Schmerzkalender, weil ich regelmäßig Spannungskopfschmerzen habe.

Meinen Taschenkalender habe ich früher immer jeden Tag benutzt und mir Notizen gemacht, was an einem Tag passiert ist. Ich habe aber festgestellt, dass ich das nicht mehr mache, sobald zuviel passiert. Gerade da wäre es ja interessant! Blöd eigentlich! Also hat mein Jahresrückblick keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Bestimmte Erlebnisse und Erfahrungen halte ich auch lieber privat.

 

Seit ein paar Jahren mache ich meinen allgemeinen Jahresrückblick immer während der 12 Rauhnächte. Jeden Tag reflektieren mein Mann und ich, was im betreffenden Monat alles gewesen ist und tragen es in das Rauhnächte-Notizbuch fürs nächste Jahr ein. Es ist immer interessant, im Monat des Folgejahres auf den betreffenden Monat des vergangenen Jahres zurückzublicken.

Da wir das aber erst ab 25.12. machen, werde ich mich in diesem Rückblick auf meinen Stoff-und Bekleidungskonsum beschränken. Normalerweise schreibe ich meine Nachhaltigkeitsbilanz erst im ersten Viertel des Folgejahres, aber durch die #jahresrückblog Challenge probiere ich es schon vor Jahresende!

Deadline 20.12.2023

 

Für das Jahr 2023 hatte ich mir vier Hauptziele vorgenommen.

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Mein Rückblick auf meine eigenen Ziele 2023

Ziel 1 - Ich wollte mehr über meine selbstgenähte Kleidung bloggen

Offener Taschenkalender mit farbig markierten Wochenabschnitten im Projektplan.
Um regelmäßiger zu bloggen, hatte ich mir Ende 2022 einen Projektplan erstellt. © Griselka 2023

Fazit

Dieses Ziel habe ich leider nicht erreicht. Ich hatte mir vorgenommen, mindestens einmal im Monat einen Artikel über etwas Selbstgenähtes zu schreiben. Das Ziel war, den Artikel beim allmonatlichen MeMadeMittwoch der Nähblogger:Innen zu verlinken. Dafür hatte ich mir sogar einen Projektwochenplan in meinen analogen Taschenkalender gemalt, der mich dabei unterstützen sollte.

Mit einem Blogartikel im Monat hätte ich genug Zeit, diesen auch zu schaffen, indem ich in jeweils einer der 4 Wochen im Monat eine Teilaufgabe erledige. Die Teilaufgaben heißen Kochen, Nähen, Fotografieren und Bloggen.

Mit Kochen ist übrigens Vorkochen gemeint. Denn Kochen ist für mich ein lästiges Übel, wenn ich im Bloggerflow bin.

Ein perfekter Plan wie ich fand und auch immer noch finde.

Leider ist er nicht aufgegangen.

Ich habe nämlich leider nur zwei Blogartikel geschafft. Meine Nachhaltigkeitsbilanz für 2023 und einen Artikel über mein selbstgenähtes Palmensommerkleid, den ich tatsächlich zum MeMadeMittwoch fertig hatte und verlinken konnte!

Das hatte ich mir anders vorgestellt!

 

Dafür gab es leider auch einen traurigen Grund.

Mein Vater starb im Januar mit stolzen 96 Jahren. Es war eigentlich eine Erlösung, weil er seit März 2022 stark pflegebedürftig wurde und die ganze Familie mit dieser Situation, obwohl wir uns Hilfe geholt hatten, komplett überfordert war. Man kommt da ziemlich schnell an seine Grenzen und Konflikte sind vorprogrammiert!

 

Aber es war trotzdem ein großer und trauriger Einschnitt für mich und meine Familienmitglieder. Meine Mutter ist schon vor ein paar Jahren gestorben. Deshalb mussten wir nun unser Elternhaus auflösen.

Wer das schon mal machen musste, weiß, dass das eine schwere Aufgabe ist. Nicht nur rein logistisch. Man ist auch mit allerlei Gefühlen konfrontiert! Diese Phase dauerte bis Ende Juli. Dann konnten wir die Haustür für immer hinter uns schließen. Das habe ich sogar dokumentiert.

 

Haustür mit Spiegelung von zwei Personen
Wenn eine Tür sich schließt, geht woanders eine neue auf! Das war mein Trost als ich die Haustür zu meinem Elternhaus zum letzten Mal abschloß. © Griselka 2023

Ich glaube, jeder kann nachvollziehen, dass ich dadurch nicht so viel Lust zum bloggen hatte.

 

Ziel 2 - Ich wollte mehr Sichtbarkeit für meinen Blog

Frau mit Sektglas im festlichen Outfit
Ich beglückwünsche mich zum 10. Nähblogjubiläum 2013-2023 © Griselka 2023

Fazit

Ich habe durch einige Challenges auf Instagram tatsächlich ein paar Menschen auf meine Blogseiten locken können, aber das waren nicht so viele.

Jetzt hoffe ich, dass ich durch die Teilnahme am #jahresrückblog von Judith, viele neue Leser:Innen gewinne. Ich bin auf den Moment gespannt, wenn alle Teilnehmenden Ihren eigenen Jahresrückblick freischalten!

Das wird bestimmt aufregend!

 

Trotz der Herausforderungen im ersten halben Jahr habe ich mich um meinen Blog in diesem Jahr gekümmert. Es gab sogar was zu feiern!

 

10 Jahre Nähblogger-Jubiläum

Ich blogge tatsächlich schon 10 Jahre. Ich habe seitdem über 60 Blogartikel geschrieben und veröffentlicht.

Mein erster Blogartikel ging am 29.12.2012 online. Also sind es bald schon 11 Jahre.

Der erste Artikel hieß bis vor kurzem völlig logisch "First Step", aber nach Judiths Webinar habe ich mich überzeugen lassen, dass diesen Artikel so niemals jemand ergoogeln wird. Grins! Geschweige denn lesen!

Jetzt heißt seine Überschrift "Mein erstes eigenes Stoffdesign" und jeder weiß gleich, worum es geht. Ja, damit hat alles angefangen.

 

Um auf meinen Blog bei Instagram und Facebook aufmerksam zu machen und noch sichtbarer zu werden, habe ich 2023 an einer Insta-Challenge teilgenommen, zu der ich von meiner Nähblogger-Kollegin Sam nominiert wurde.

Der Hashtag lautet #10tage10bilder.

Ich fand, dass das sehr gut passte. Zu jedem Post habe ich einen repräsentativen Blogartikel aus meinen 10 Nähblogger-Jahren verlinkt. Sozusagen auch eine Art Rückblick. Vielleicht mache ich daraus auch mal einen Jubiläumsartikel.

Auf jeden Fall habe ich dadurch regelmäßig auf Instagram und Facebook gepostet und dadurch mehr Follower bekommen. Das ist ja auch nicht schlecht.

In diesem Jahr habe ich die 600er Marke geknackt. Juhu! :-)

 

Logo zum Rotes-Kleid-Festival 2023

Das Rotes-Kleid-Festival von Anfang März bis Ende Mai

Im Februar hatte ich angefangen, mir einen roten Trenchcoat zu nähen. Da kam das Rotes-Kleid-Festival bei Instagram um die Ecke. Ich dachte, dass ist ein Zeichen, eine Synchronizität und ich war dabei. Denn es ging um die Sichtbarkeit von Frauen symbolisiert durch das Tragen roter Kleider.

 

Die drei Initiatorinnen des Festivals kannte ich schon aus der Nähbloggerszene. Ich glaube, Meike und Constanze waren sogar der Grund, warum ich auch mit dem bloggen angefangen habe. Ich habe sie beim MeMadeMittwoch kennengelernt und ihre Artikel über ihre selbstgemachte Kleidung mit großem Interesse gelesen. Damals fand ich es noch krass, dass sie sich komplett von Kopf bis Fuß auf den Fotos gezeigt haben. Ganz authentisch und natürlich. Ganz normale Frauen ohne Modellfigur oder Schichten von Make-up. Aber die selbstgenähten Sachen, in denen sie sich zeigten, standen und passten ihnen hervorragend.

Das wollte ich auch, aber um beim Safe-Space für nähende Frauen mitzumachen, musste ich damals einen Blog haben, denn das Ziel war ja, sich online gegenseitig die neuen selbstgenähten Sachen zu zeigen und sich wertschätzend darüber auszutauschen. So bin ich eben zum Bloggen gekommen.

 

Aber sich so offen und authentisch zu zeigen. Das habe ich mich damals vor 10 Jahren noch nicht getraut. Am Anfang waren noch die Köpfe auf meinen Fotos abgeschnitten, ich wollte noch anonym bleiben. Mittlerweile gibt es mich in voller Länge und Schönheit zu sehen! :-)

 

Constanze und Meike waren quasi schon vor 10 Jahren meine Role Models.;-)

Ihr rotes-kleid-festival im Frühjahr war dann die logische Konsequenz ihrer Prämisse, sich so zu zeigen wie man ist und sich nicht zu verstecken. Meike und Lindy, die Dritte in dieser "Frauenverschwörung" haben daraus sogar ihr jetziges Business gemacht! Echt cool!

 

Constanze (@texteundtextilien), Meike (@crafteln) und Lindy (@stokxpatterns) beschäftigen sich auf ganz unterschiedliche Weisen mit dem Thema Bekleidung. Sie haben das Festival mit dem Hashtag #roteskleid initiiert, um Frauen weltweit miteinander zu vernetzen und sichtbarer zu machen.

Die drei Powerfrauen möchten immer mehr Frauen dazu ermutigen, sich mit ihrer ganzen Persönlichkeit zu zeigen und nicht zu verstecken. Es gibt so viele tolle Frauen, die sich mit ihren speziellen Talenten, Kräften und Fähigkeiten noch nicht aus der Deckung trauen. Dabei brauchen wir in dieser Welt unbedingt mehr weibliche Skills, damit sie ein besserer Ort wird! Kurz gesagt, Meike, Constanze und Lindy wollen nichts weniger als die Gestaltung der Welt nicht den Männern überlassen. Dafür haben sie sich das Rotes-Kleid-Festival ausgedacht.

Neben vielen spannenden Aktionen und Workshops ging es natürlich darum, sich zu trauen, ein rotes Kleid zu tragen! Es gibt bestimmt viele Frauen, die kein Problem damit haben, ein rotes Kleid oder Kleidungsstück zu tragen. Aber während des Festivals hat sich gezeigt, dass sich das viele der teilnehmenden Frauen zu Beginn Anfang März erstmal nicht so vorstellen konnten. Zum Finale des Festivals Ende Mai gab es beim gemeinsamen Posten auf Instagram unter dem Hashtag #roteskleid aber doch viele tolle Frauen in roten Kleidern zu bewundern!

 

Und ich war natürlich auch dabei. Ein rotes Kleid hatte ich mir vor ein paar Jahren schon genäht. Damit bin ich sogar in dem Festival-Magazin gelandet, was die drei Unternehmerinnen als PDF zum Download auf ihrer Festivalseite anboten. Das war cool!

Wie gesagt, mit dem Tragen von roter Kleidung hatte ich gar kein Problem. Zu dem roten Trenchcoat habe ich mir aus demselben Stoff auch noch einen roten Bleistiftrock gemacht. Ich liebe rote Kleidungsstücke. Ein schönes Rot zu tragen gibt mir echt Power!

Ich fand die Message hinter der #roteskleid Aktion so toll und das Programm dazu erst recht, dass ich dafür ordentlich die Werbetrommel gerührt habe. Und ich wollte selbst natürlich auch sichtbarer werden! ;-) 

 

 

Meine SEO-Statistik bevor ich meinen Jahresrückblick 2023 am 20.12.23 veröffentlicht hatte. © Jimdo
Meine SEO-Statistik bevor ich meinen Jahresrückblick 2023 am 20.12.23 veröffentlicht hatte. © Jimdo
Meine SEO-Statistik nachdem ich meinen Jahresrückblick 2023 am 20.12.23 veröffentlicht hatte. © Jimdo
Meine SEO-Statistik nachdem ich meinen Jahresrückblick 2023 am 20.12.23 veröffentlicht hatte. © Jimdo

VG-Wort

Im Oktober habe ich mich endlich mal an das Thema VG Wort herangetraut. Als ehemalige Fotografin kannte ich schon die VG Bild. VG steht für Verwertungsgesellschaft. Bei der VG Wort gibt es mittlerweile auch die Möglichkeit, Texte, die im Internet veröffentlicht sind, anzumelden. Für Blogger ist das interessant. Wenn ein Blogartikel genügend frequentiert wird, und bei der VG Wort gemeldet wurde, wird der Verfasser des Textes an der jährlichen Ausschüttung beteiligt.

Dazu muss man mit der VG Wort einen Wahrnehmungsvertrag abschließen. Danach muss man für jeden veröffentlichten Blogartikel einen vorher generierten Zählpixel in den Artikel einbauen.

Und genau davor hatte ich immer Manschetten. Ich kenne mich mit den Untiefen einer Webseite nicht so gut aus und nutze das Baukastensystem von Jimdo. Ich hatte lange Zeit die Befürchtung, dass ich womöglich meine Seite zerschieße, wenn ich da etwas falsch mache.

Aber dieses Jahr habe ich mich dann doch getraut, nachdem ich das ganze Internet nach Anleitungen durchgegoogelt hatte. Bei der VG Wort selber gibt es aber auch ein PDF mit einer Anleitung. Nur das fand ich zuerst etwas kryptisch.

Jetzt bin ich natürlich megastolz, dass ich es hingekriegt habe und furchtbar gespannt, ob ich irgendwann von einer eventuellen Ausschüttung wenigsten die Ausgaben für den Provider bezahlen kann. Das wäre mein Minimalziel.

 

Google Analytics

Deshalb mache ich auch bei der #jahresrückblick Challenge von Judith mit.

Denn sie hat soviel hilfreiche Tipps wie man die Reichweite seines Blogs vergrößern kann. Da kam mir diese Challenge wie gerufen! Und ich habe auch gleich nach ihrer Empfehlung meine Seite mit Google Analytics verknüpft und meine Kategorien und die Seitenleiste überarbeitet.

Sogar die Überschriften meiner ersten beiden Blogartikel habe ich googlebarer gemacht. Hoffe ich jedenfalls.

 

Pinterest-Seitenverifizierung

Da ich auch bei Pinterest ein Profil habe, wollte ich schon lange meine Seite mit meinem Profil verknüpfen. Aber da hatte ich auch Angst, dass ich mir meinen Blog zerschieße. Nachdem ich das aber mit den Zählpixeln von der VG Wort hinbekommen hatte, war ich ganz mutig und traute mich auch an die Pinterest-Seitenverifizierung. Das war eigentlich ganz einfach. Aber so ist das ja meistens, erstmal macht man sich einen riesen Kopf, was alles schief gehen kann und dann ist es halb so wild. Ist bei mir jedenfalls oft so. :-)

 

Jetzt kann ich endlich überprüfen, wie oft mein Blog besucht und welche Artikel gelesen werden.

Mit Pinterest möchte ich in Zukunft noch mehr machen. Das habe ich dieses Jahr ziemlich vernachlässigt.

Ziel 3 - Ich wollte öfter meine selbstgemachte Kleidung tragen

Selfie einer Frau mit Brille im Sommer.
Hier trage ich ein selbstgenähtes T-Shirt und ein Vintage-Halstuch von meiner Mutter. © Griselka 2023

Fazit

Ich trage eigentlich so gut wie jeden Tag etwas Selbstgenähtes. Vorwiegend handelt es sich dabei um Oberteile. Davon könnte ich sogar noch mehr gebrauchen. Es liegt schon wieder ein zugeschnittenes Shirt auf dem Tisch.

 

Um nicht zu viel Kleidung zu nähen, die ich nachher doch nicht trage, mache ich mir jedes Jahr einen Nähplan (s.Seitenleiste). Dabei versuche ich möglichst Stoffe zu vernähen, die schon in meinem Stofflager vorhanden sind.

 

MeMadeMay2023

Kaum war die eine Challenge vorbei (#10Tage10Bilder), kam die nächste schon um die Ecke.

Auf Instagram posten sich im Mai weltweit alle Nähnerds in ihren selbstgenähten Kleidern unter dem Hashtag #memademay. Es geht darum möglichst jeden Tag etwas Selbstgenähtes zu tragen und sich damit auf Instagram zu zeigen.

Ich habe das erste Mal mitgemacht. Ich wollte mal sehen, wie ich damit klar komme, jeden Tag ein Foto von mir in selbstgeschneiderter Kleidung zu posten. Selbstgenähte Kleidung habe ich wohl genug, um jeden Tag ein Foto davon zu machen, aber irgendwie war mir das tägliche Posten und Überlegen, was ich anziehen kann, dann doch zu anstrengend. Ich ziehe natürlich nicht jeden Tag etwas Anderes an. 

Am Ende des MeMadeMay2023 bin ich immerhin auf 9 von 31 möglichen Posts gekommen. Ich hatte weniger erwartet. :-) Aber vielleicht mache ich nächstes Jahr wieder mit. Es ist so spannend, wer am längsten durchhält. :-)

 

Happysewing23 von Pattydoo

Und noch einen Klassiker unter den Nähchallenges auf Instagram und FB habe ich dieses Jahr zum ersten Mal mitgemacht, nämlich die #happysewing23 Challenge von Pattydoo. Bei der Happysewing23 Challenge gibt es 10 Tage lang jeden Tag ein Motto, zu dem dann alle ihren Beitrag posten können.

Hier geht es nicht nur darum selbstgenähte Kleidung zu präsentieren, sondern z.B. auch welche Nähmaschine man benutzt oder welches das nützlichste Nähzubehör ist. Es gab jeden Tag schöne Preise zu gewinnen. Leider habe ich nicht einmal gewonnen. Aber ich habe fast jeden Tag einen Beitrag gepostet und ich habe viele nette neue Nähfreundinnen kennengelernt und die mich. Da mache ich im nächsten Jahr gerne wieder mit.

 

Zusammengefasst kann ich sagen, diese Challenges sind toll, machen aber viel Arbeit. Ich überlege, ob ich diese Zeit nächstes Jahr nicht lieber in Content für meinen Blog stecke. Auf jeden Fall habe ich durch die Challenges viele Ideen für neue Blogartikel bekommen.

 

Um mehr selbstgemachte Kleidung zu tragen, brauche ich diese Challenges eigentlich nicht. Dafür bräuchte ich mehr Muße, um mich mit meiner selbstgenähten und gekauften Kleidung zu beschäftigen.

 

Und damit komme ich zu meinem vierten und letzten Ziel:

 

Ziel 4 - Ich wollte weiter meinen Stoff-und Bekleidungskonsum reduzieren

Genutzte neue Kleidung 2023 © Griselka 2023
Genutzte neue Kleidung 2023 © Griselka 2023

1.Wie oft habe ich die in 2023 erworbenen Textilien genutzt?

 

Von den wenigen Sachen, die ich mir in diesem Jahr genäht habe, habe ich das türkise Sommershirt in der Mitte oben im Bild am häufigsten getragen.

Ansonsten habe ich wie schon gesagt am meisten meine selbstgenähten Oberteile aus früheren Jahren angezogen.

Der rote Trenchcoat war jetzt nicht gerade mein treuer Begleiter, aber 3 oder 4x war ich mit ihm unterwegs.

 

Bei der gekauften Kleidung habe ich die meisten Sachen nur ein bis zwei Mal in diesem Jahr angehabt bis auf die Unterwäsche. Die kam natürlich öfter zum Einsatz wie auch ein Nachthemd.

 

Rechts auf dem Foto probiere ich gerade einen Pulli für die Beerdigung meines Vaters an. Ich hätte auch noch schwarze Kleidungsstücke im Schrank gehabt, aber ich wollte die Sachen nicht mit dem Tod meines Vaters in Verbindung bringen. Die würde ich dann nämlich nicht mehr tragen.

Die selbstgenähte Samtjacke, die ich bei der Beerdigung meiner Mutter trug, mag ich leider nicht mehr anziehen, weil ich immer diese traurige Zeit damit verbinde. Echt schade drum. Deshalb hatte ich bei meinem Vater beschlossen, mir extra Beerdigungskleidung zu kaufen und sie hauptsächlich zu Beerdigungen anzuziehen.

 

2.Habe ich Kleidung getauscht, geliehen oder geerbt?

 

Beerdigungskleidung könnte man sich ja z.B. auch leihen. Aber daran habe ich damals gar nicht gedacht.

Geliehen habe ich mir ansonsten, soweit ich mich erinnere nichts. Es gab in diesem Jahr nicht so viele Anlässe, wo das eine Idee gewesen wäre.

 

Kleidertauschevents wollte ich schon immer mal ausprobieren. Leider gab es in diesem Jahr dafür keinen Event in meiner Nähe, obwohl ich dafür extra Klamotten aufbewahre. Ich hoffe, ich finde solche Events im nächsten Jahr, sonst muss ich die Sachen doch zum Zweitverwerter geben.

 

Erben kann man Kleidungsstücke ja auch von Freunden oder Bekannten, die sie nicht mehr brauchen. Wenn sie einem passen und gefallen, ist das eine super nachhaltige Geschichte! Meistens erbt man die Sachen als Kind aber von seinen älteren Geschwistern. Meine Schwester kann da ein Lied von singen oder viel mehr seufzen, denn ich bin die Ältere von uns beiden.

Ich habe aber z.B. in meiner Teenie-Phase sehr gerne die ausrangierten Jacken und Mäntel meiner Brüder und meines Vaters angezogen.

Damals trug ich am liebsten Herrenkleidung.

Geerbt hat mein Mann in diesem Jahr ein paar Kleidungsstücke meines Vaters, die der nicht so oft trug. Ich finde, es braucht immer ein bisschen Abstand zu den geerbten Kleidern, die vorher von einem verstorbenen Familienmitglied getragen wurden. Wie seht Ihr das?

 

3.Was konnte ich reparieren, recyceln oder upcyceln?

 

In diesem Jahr kann ich unter dieser Rubrik nur eine gute Tat vermelden.

Ich habe das Gummiband der Pyjamahose meines Gatten gekürzt.

 

4. Was konnte ich mir an Bekleidung selber nähen?

 

Was ist aus meinen Nähplänen geworden?

Tja, daraus ist in 2023 nicht viel geworden. Nur das Wickelkleid Annalise aus der La Maison Victor 2/2029 ist von der To-Sew-Liste gewesen. Und es ist auch das einzige neue Model, zu dem ich einen Blogartikel geschrieben habe.

 

Ich wollte ja wieder Stoffabbau betreiben. Das ist mir nur so semi gelungen. Lediglich der Palmenstoff vom Wickelkleid war aus meinem Stofflager. Alle anderen in diesem Jahr selbstgenähten Kleidungsstücke habe ich aus neu gekauftem Stoff genäht.

Das türkise T-Shirt (s. Bild oben) ist wenigstens nach einem schon mal verwendeten Schnitt, den ich sogar selbst konstruiert habe, genäht. 

 

 

Das Wickelkleid mit dem schönen Palmenstoff war das einzige Teil, das ich von meiner To-Sew-Liste genäht habe. Kleid "Annalise" aus der La Maison Victor 2/2019 © Griselka 2023
Das Wickelkleid mit dem schönen Palmenstoff war das einzige Teil, das ich von meiner To-Sew-Liste genäht habe. Kleid "Annalise" aus der La Maison Victor 2/2019 © Griselka 2023

Zu Beginn des Jahres war ich an der Nähmaschine am produktivsten!

Das lag an der Challenge, die ich mir vorgenommen hatte. Es gab nämlich wieder ein Burdastyle Teaching Certificate zu erarbeiten. Dieses Mal war das Thema: Outdoor.

Um das Zertifikat zu bekommen, sollte ich zwei Modelle nach Burdastyle-Schnitten nähen.

Das erste war der Wintermantel aus der Burdastyle 9/2020, Mod. 116 A.

Nach dem Stoff dafür habe ich lange suchen müssen. Schließlich wurde es ein petrolfarbener Doubleface mit zwei interessanten Seiten, die ich für den Mantel beide als Außenseite genutzt habe.

Mit dem tollen Schnitt hatte ich schon immer geliebäugelt. Der Mantel ist mir super gelungen und er kam auch sehr gut an!

 

Vorderseite eines kragenlosen petrolfarbenen Wintermantels
Das ist eins der Fotos, die ich zur Abnahme für das Burdastyle Teaching Certificate geschickt habe. Der Schnitt ist aus der Burdastyle 9/2020, Mod. 116A. © Griselka 2023
Leider habe ich noch keine schöneren Tragefotos von meinem schicken Wintermantel im Sixties-Stil machen (lassen) können. © Griselka 2023
Leider habe ich noch keine schöneren Tragefotos von meinem schicken Wintermantel im Sixties-Stil machen (lassen) können. © Griselka 2023

Der zweite Schnitt, den ich für das Zertifikat nähen sollte, war ein Trenchcoat aus der Burdastyle 2/2021, Mod. 126. Hier war die Extra-Challenge, dass der Schnitt keine Taschen aufwies. Die Aufgabe war aber einen Trenchcoat mit Taschen zu erstellen. Die Aufgabe war also klar. Ich sollte eigenständig Klappentaschen hinzufügen. Erhöhter Schwierigkeitsgrad, dachte ich mir und nahm die Herausforderung an.

Nach dem roten Baumwollsatin habe ich sehr lange gesucht. Ich wollte unbedingt ein knalliges Kirschrot. In Hamburg bin ich dann fündig geworden.

Der Trenchcoat war bis auf die Klappentaschen nicht so schwer zu nähen, machte aber viel Arbeit. Die hat sich total gelohnt und am Ende kam er auch sehr gut an und ich bekam mein Burdastyle Teaching Certificate! Wohoo!

Für die Abnahme der zu bewertenden selbstgenähten Kleidungsstücke muss man diese flach auf dem Tisch von innen und von außen zeigen. Der Schnitt ist aus der Burdastyle 2/2021, Mod. 126. © Griselka 2023
Für die Abnahme der zu bewertenden selbstgenähten Kleidungsstücke muss man diese flach auf dem Tisch von innen und von außen zeigen. Der Schnitt ist aus der Burdastyle 2/2021, Mod. 126. © Griselka 2023
Der rote Trenchcoat ist mir super gelungen. Ich habe ihn auch schon ein paar Male ausgeführt. © Griselka 2023
Der rote Trenchcoat ist mir super gelungen. Ich habe ihn auch schon ein paar Male ausgeführt. © Griselka 2023

Da ich noch roten Stoff übrig hatte, habe ich mir gleich noch den dazu passenden Bleistiftrock genäht. Auch nach einem Burdastyle-Schnitt Mod. 125, 4/2022. Der Stoffrest hat genau gereicht. Der Rock macht eine gute Figur. Ich muss nur nochmal an den Saum. Die Verarbeitung nach der Burdastyle-Anleitung gefällt mir überhaupt nicht. Da reiße ich mir ständig die Nähte an den runden Kanten auf. Ich glaube, mit einem Beleg komme ich besser klar.

Passend zum roten Trenchcoat nähte ich mir aus dem übrigen Stoff noch den coolen Bleistiftrock nach dem Schnitt 125 aus der Burdastyle 4/2022. Das Shirt ist auch selbstgenäht. © Griselka 2023
Passend zum roten Trenchcoat nähte ich mir aus dem übrigen Stoff noch den coolen Bleistiftrock nach dem Schnitt 125 aus der Burdastyle 4/2022. Das Shirt ist auch selbstgenäht. © Griselka 2023

5. Habe ich etwas second hand gekauft?

 

Nein!

In diesem Jahr habe ich die günstige Gelegenheit genutzt und bei stoffn.de (gibt es leider nicht mehr) ein paar Meter Tencel mit meinem eigenen Stoffdesign bestellt. Das ist so cool! © Griselka 2023
In diesem Jahr habe ich die günstige Gelegenheit genutzt und bei stoffn.de (gibt es leider nicht mehr) ein paar Meter Tencel mit meinem eigenen Stoffdesign bestellt. Das ist so cool! © Griselka 2023

Was habe ich neu gekauft?

 

Bei der Kleidung habe ich mich sehr zurückgehalten. Aber bei den Stoffen gab es eine Reihe von Sicherheitskäufen für die Mäntel, weil mir die Zeit weg lief. Am Ende habe ich dann doch noch einen besseren Stoff gefunden.

 

Außerdem konnte ich zwei Rabattangeboten nicht widerstehen.

Bei Stoffn.de gab es einen schönen Tencel im einmaligen Angebot. Da habe ich 2,5 m mit einem meiner eigenen Oberflächendesigns bestellt.

Ich habe dort ein Profil mit meinen eigenen Stoffdesigns gehabt. Leider hat Katja von Stoffn Ende 2023 ihre Firma zugemacht. Wenigstens bleibt mir der Stoff als Erinnerung. Ich weiß aber noch nicht so recht, was daraus werden soll.

Das andere Angebot war von Zuleeg. Die haben ja jeden Freitag Schnäppchentag. Dem magentafarbenen Twill konnte ich nicht widerstehen. Da will ich mir eine schöne Hose draus machen.

 

Weitere Käufe findet Ihr unten in der Liste:

 

neue Stoffe:

  • dunkelblauer Cord mit weißen Pünktchen von Silhouette Lorsch
  • hellblaugrauer Organza
  • rote Satinbaumwolle von Mahler Stoffe, Hamburg
  • magentafarbener Twill von Zuleeg, Helmbrechts
  • türkiser Jersey, Stofftruhe Lauterbach
  • blauer Singlejersey, Stofftruhe Lauterbach
  • Jerseyrest und Stoff für Poloshirt und Bündchen vom Albstoffe Outlet, Albstadt
  • Tencel von Stoffn mit meinem eigenem Design, Berlin

 

neue Kleidung:

 

  • 3 Teile Beerdigungsgarderobe
  • zwei Nachthemden, Unterwäsche
  • Sommerhut und Tischdecke vom Kunsthandwerkermarkt
  • Union-Fan-Winterjacke
  • Jutelatschen
Die Stoffe von Zuleeg aus Helmbrechts sind immer so schön, aber auch nicht ganz billig. Deshalb habe ich mich nur bei einem Stoff zum Freitagsschnäppchenkauf verführen lassen. © Griselka 2023
Die Stoffe von Zuleeg aus Helmbrechts sind immer so schön, aber auch nicht ganz billig. Deshalb habe ich mich nur bei einem Stoff zum Freitagsschnäppchenkauf verführen lassen. © Griselka 2023

7. Kleiderschrankcheck 2023

 

Jedes Jahr gucke ich natürlich auch meinen Kleiderschrank nach Schrankleichen durch. Meistens Ende März und Ende September. Da müssen dann ein paar Sachen gehen. Ich habe ja schon einiges weggegeben, aber trotzdem findet sich jedes Jahr wieder etwas, was ich entsorgen kann.

 

Dieses Jahr musste ich mich schweren Herzens trennen von:

 

  • Handtasche
  • gestreiftes ausgeleiertes T-Shirt
  • Ecco-Schuhe
  • Camel-Boots
  • und meinen Brautschuhen (schnief)
gebrauchte weiße Brautschuhe
Schweren Herzens habe ich mich von meinen arg durchgetanzten Brautschuhen nach 21 Jahren getrennt! © Griselka 2023

Meine Zahlen 2023

Mein Kleiderschrank in Zahlen!

164 Kleidungsstücke Accessoires, Schuhe und Unterwäsche nicht mitgezählt

besitze ich. Davon sind

88 gekauft

52 selbstgenäht

24 geerbt bzw. wurden mir geschenkt.

 

85 Kleidungsstücke für eine erwachsene Frau in unseren Breiten sind empfohlen! (laut Hot or Cool Institute, Berlin

 

2023

4 Kleidungsstücke habe ich neu gekauft

(Accessoires und Unterwäsche nicht mitgerechnet)

 

5 neue pro Jahr werden empfohlen, um das 1,5 Grad Ziels erreichen laut Hot or Cool Institute, Berlin

 

5 Kleidungsstücke habe ich selbstgenäht

 

1 Kleidungsstücke habe ich repariert/recycelt/upcycelt

 

9 Stoffe habe ich gekauft, davon 3 vernäht

 

Mein ältestes Kleidungsstück ist aus den 1990ern.

 

Mein Blog in Zahlen!

  • 190 Facebook Freunde
  • 89 Facebook Abonnenten
  • 616 Instagram Follower
  • 951 erreichte Konten
  • 261 interagierende Konten
  • 3 mitgemachte Instagram-Challenges
  • 112 Pinterest Follower
  • 3 veröffentlichte Blogartikel
  • 168 Aktive Nutzer
  • 167 Neue Nutzer
  • 243 Sitzungen in den letzten 30 Tagen (31.12.2023)
  • 1 mitgemachte Blog-Challenge

Meine sonstigen persönlichen Challenges!

  • 11 Minuten pro Tag meditiert mit der 7Mind App
  • 155 Stunden 3 Minuten Französisch gelernt mit der Lingvist App
  • 97 Tage gezeichnet

Fazit:

Kleiderschrank:

Ich bin ziemlich stolz auf mich. Ich habe sehr wenig neue Kleidung gekauft. Relativ wenig genäht, aber doch recht viel Stoff gekauft.

Von meinem Nähplan habe ich nur das Wickelkleid genäht. Ich hoffe, dass ich 2024 wieder mehr Stoffabbau betreiben kann. Da sehe ich ein kleines Ungleichgewicht. Immerhin habe ich 3 von den neugekauften Stoffen gleich verarbeitet!

Außerdem möchte ich in Zukunft eine Statistik führen, wie oft ich alle meine Kleidungsstücke 2024 trage. Ich werde am Ende schauen, was ich gar nicht aus dem Kleiderschrank geholt habe. Vielleicht kann ich die betreffenden Teile dann weggeben.

 

Bloggen:

Hier wollte ich eigentlich fleißig Artikel schreiben. Mindestens einen pro Monat. Es sind am Ende 3 geworden. Da möchte ich in 2024 mindesten doppelt so viele schreiben. Spannend und sehr lehrreich fand ich die #jahresrückblog23 Challenge von Judith Peters. Ich habe für mich da viel rausgezogen und bereits umgesetzt. Insgesamt habe ich besonders durch die Teilnahme an der Challenge mehr Sichtbarkeit für meinen Blog erreicht. So hoffe ich für meine neuen Blogabenteuer gut gerüstet zu sein.

 

Persönliche Challenges:

Ich habe es in diesem Jahr tatsächlich geschafft, jeden Morgen zu meditieren. Das tut mir sehr gut und das werde ich so fortsetzen.

 

Das Französisch lernen ist seit Oktober etwas zu kurz gekommen, aber ich versuche dran zu bleiben, denn ich möchte dieses Jahr Urlaub in Frankreich machen.

 

Was mich besonders freut, ist, dass ich meinen Glaubenssatz "Ich kann nicht zeichnen!" in diesem Jahr erfolgreich durchbrochen habe. Ich hoffe, dass ich mir 2024 noch mehr Zeit und Muße fürs Zeichnen und Muster machen nehmen werde.

Meine Nachhaltigkeitsbilanzen seit 2019

Was 2023 sonst noch los war!

Gleich im Januar mussten wir uns von meinem hochbetagten Vater verabschieden. Er war ein großer Blumenfreund und hat zu seinen besten Zeiten schöne Orchideen gezüchtet. © Griselka 2023
Gleich im Januar mussten wir uns von meinem hochbetagten Vater verabschieden. Er war ein großer Blumenfreund und hat zu seinen besten Zeiten schöne Orchideen gezüchtet. © Griselka 2023
Im März hat Burdastyle leider die tolle Community-Seite von ihrem Online-Auftritt eingestellt und die Community gebeten zur Facebook-Community-Seite umzuziehen. Mein Profil war damit auch futsch. :-( © Griselka 2023
Im März hat Burdastyle leider die tolle Community-Seite von ihrem Online-Auftritt eingestellt und die Community gebeten zur Facebook-Community-Seite umzuziehen. Mein Profil war damit auch futsch. :-( © Griselka 2023
kaputter Autoscheinwerfer
Im April habe ich mir leider eine Beule ins Auto gefahren. Es konnte aber alles wieder gut repariert werden. © Griselka 2023
Im Mai haben wir einen Ausflug nach Benkendorf bei Halle gemacht. Hier hat mein Vater nach dem Krieg als Flüchtling in der Zuckerfabrik gearbeitet. © Griselka 2023
Im Mai haben wir einen Ausflug nach Benkendorf bei Halle gemacht. Hier hat mein Vater nach dem Krieg als Flüchtling in der Zuckerfabrik gearbeitet. © Griselka 2023
Fans im Fußballstadion an der Alten Försterei in Köpenick
Ende Mai konnten wir als Fans eine krass erfolgreiche Saison des 1.FC Union Berlin an der Alten Försterei in Köpenick feiern. Der Eintritt in die Königsklasse war das Sahnehäubchen oben drauf. © Griselka 2023
Im Juni haben wir gerne die Lübecker Bucht besucht, um uns von der Haushaltsauflösung meines verstorbenen Vaters zu erholen. © Griselka 2023
Im Juni haben wir gerne die Lübecker Bucht besucht, um uns von der Haushaltsauflösung meines verstorbenen Vaters zu erholen. © Griselka 2023
Im Juli war ich damit beschäftigt, die alten Büromöbel meines Vaters in mein Nähstudio einzuräumen. Und endgültig die Tür zum Elternhaus zuzuschließen. © Griselka 2023
Im Juli war ich damit beschäftigt, die alten Büromöbel meines Vaters in mein Nähstudio einzuräumen. Und endgültig die Tür zum Elternhaus zuzuschließen. © Griselka 2023
Notizbuch und Smartphonehülle mit abstraktem Design
Im August habe ich einen eigenen Shop bei Redbubble eröffnet. Vielleicht klappt es ja mit einer Karriere als Musterdesignerin. ;-) © Griselka 2023
Foto vom Konzert der Band Deichkind
Anfang September waren mein Mann und ich beim grandiosen Open-Air-Konzert von Deichkind in der Wuhlheide in Berlin. Das Wetter hat gepasst und die Jungs haben super Stimmung gemacht! © Griselka 2023
Nach dem Konzert sind wir drei Wochen mit unserem Wohnmobil 'Walter' durch Deutschland gefahren. Es war die Reise zum 25-jährigen Zusammensein-Jubiläum. © Griselka 2023
Nach dem Konzert sind wir drei Wochen mit unserem Wohnmobil 'Walter' durch Deutschland gefahren. Es war die Reise zum 25-jährigen Zusammensein-Jubiläum. © Griselka 2023
Auf einem Tisch liegen mit buntem Papier bezogene Schachteln.
Im Oktober habe ich meinen ersten Workshop für meine Kreativstammtisch-Freundinnen gegeben. Das ging erstaunlich gut. Wir geben uns gegenseitig Workshops. Das macht echt Spaß! © Griselka 2023
weiß-blau gemusterte Knöpfe und Sterne aus Fimo
Im November hat Steffi gleich mit einem spannenden Fimo-Workshop nachgelegt. Ich habe mich für weiß-blaue Knöpfe und Sternanhänger entschieden. Mit Fimo habe ich vorher noch nie etwas hergestellt. © Griselka 2023
Das Highlight unserer monatlichen Kreativstammtische und Workshops ist immer der Wichtel-Stammtisch vor Weihnachten. Dann macht jede für jede ein selbstgemachtes Wichtelgeschenk. Ich habe ein Nähmaschinennadeletui nach Pattydoo verschenkt. © Griselka 2023
Das Highlight unserer monatlichen Kreativstammtische und Workshops ist immer der Wichtel-Stammtisch vor Weihnachten. Dann macht jede für jede ein selbstgemachtes Wichtelgeschenk. Ich habe ein Nähmaschinennadeletui nach Pattydoo verschenkt. © Griselka 2023
Im Dezember gab es dann noch ein Highlight. Der 1.FC Union Berlin spielte im Olympiastadion gegen Real Madrid und schoß das erste Tor! Leider siegte am Ende doch Real Madrid. © Griselka 2023
Im Dezember gab es dann noch ein Highlight. Der 1.FC Union Berlin spielte im Olympiastadion gegen Real Madrid und schoß das erste Tor! Leider siegte am Ende doch Real Madrid. © Griselka 2023
Am 20.Dezember veröffentlichte ich feierlich meinen fast fertigen Jahresrückblick 2023 zusammen mit der Königin der Blogosphäre Judith und hunderten anderen tollen Blogger:innen. © Griselka 2023
Am 20.Dezember veröffentlichte ich feierlich meinen fast fertigen Jahresrückblick 2023 zusammen mit der Königin der Blogosphäre Judith und hunderten anderen tollen Blogger:innen. © Griselka 2023
Zwei Bekloppte, die sich immer noch lieben und nach 25 Jahren ihre Silberverlobung feiern! © Griselka 2023
Zwei Bekloppte, die sich immer noch lieben und nach 25 Jahren ihre Silberverlobung feiern! © Griselka 2023

Meine Ziele für 2024

Mein Motto für 2023 war "Es muss nicht perfekt sein!"

Ich habe mir gewünscht, dass 2023 friedvoller, liebevoller, herzlicher und entspannter daherkommt. Naja!

Mehr Glitzer in meinem Leben stand auch auf der Liste!

Hm, ich denke, es gab eine Menge Highlights und ich habe mein Bestes gegeben, trotz der manchmal schwierigen Umstände.

Was mir positiv beim Schreiben meines Jahresrückblicks 2023 aufgefallen ist, ist, dass ich stark an meiner Sichtbarkeit für meinen Blog gearbeitet habe.

 

Im neuen Jahr 2024 möchte ich

 

  • meine Stimme nutzen
  • zählen, wie oft ich meine Kleidungsstücke tatsächlich trage
  • möglichst nur Nähprojekte von meiner To-Sew-Liste umsetzen
  • mehr bloggen, zeichnen und Muster machen

 

Zum Schluß: Mein Motto für 2024

"Ich lass mich überraschen!"

 

Dauermotto: #saynotofastfashion 

 

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Kommentare: 6
  • #1

    Birgit Lorz von Frauen im Business bloggen (Donnerstag, 21 Dezember 2023 10:01)

    Hallo Griselka,

    cooler Artikel - aber was bitte heißt njgeragerogeroi?

    lg
    Birgit

  • #2

    Griselda K (Freitag, 22 Dezember 2023 23:11)

    Liebe Birgit,

    vielen Dank für Dein Lob! Das kryptische Wort ist nur ein Platzhalter für den eigentlichen Text. Damit ich weiß, das ich da noch was hinschreiben muss. Ich bin ja mit meinem Jahresrückblick noch nicht fertig. Aber ich wollte am 20.12. schon mal online gehen. ;-)

    LG Griselda

  • #3

    Heike,https://teetrinkers-zuhause.de/ (Montag, 08 Januar 2024 18:35)

    Liebe Griselda,

    jetzt habe ich es endlich geschafft, deinen Rückblick zu lesen. Danke dass du ihn mit mir teilst, so konnte ich wieder etwas mehr über dich erfahren. An das Ausräumen deines Elternhauses kann ich mich noch gut erinnern.

    Ich wünsche dir für dieses Jahr alles Gute und hoffe, dass deine Wünsche in Erfüllung gehen.
    LG, Heike

  • #4

    Griselda K (Donnerstag, 11 Januar 2024 16:40)

    Liebe Heike, vielen Dank für Deinen lieben Kommentar und das Lesen meines Jahresrückblicks! Mögen auch Deine Wünsche für 2024 in Erfüllung gehen.
    LG Griselda

  • #5

    Helga (Montag, 05 Februar 2024 13:10)

    Wow, du hast ja immer noch so unglaublich viel Energie wie damals an der SFOF. Es freut mich sehr, dass ich an all dem etwas teilhaben kann, was du erlebt hast. Alles Gute für Euch zum 25.

  • #6

    Dagmar (Sonntag, 11 Februar 2024 16:05)

    Coucou,heute endlich den Jahresrückblick gelesen..wow..diese Rückblicke helfen einfach um im neuen Jahr klarer in die Welt zu blicken und um zu wissen wohin die Reise gehen kann.. you never know.. but.. Danke für das Teilen! Liebste Grüße aus Charlottenburg, Dagmar